Nette Idee - aber vermutlich zuviel Ideologie

Sowohl das Cover des Buche als auch seine Grundidee - Darstellung von 26 potentiellen Risiken für die Menschheit (eines für jeden Buchstaben des Alphabets) finde ich durchaus interessant. Ich fürchte aber, die Umsetzung kann mich nicht überzeugen. Bereits in der Einleitung wird die Ideologie des Autors (zumindest mir) viel zu "platt" deutlich. Er scheint - trotz seines noch relativ jungen Alters - sehr fortschrittskritisch und scheint insbesondere die sich gerade rasant entwickelnde KI als "die" existentielle Bedrohung der Menschheit anzusehen. Andererseits meint, dass es "letztlich unsere Tatagen (oder unsere Untätigkeit ist), die über unsere Zukunft entscheiden" was ich - zumindest auf so individueller Ebene - wenig überzeugend finde.