eher ein Jugendbuch
Als kleines Kind galt Himari Misaki als Wunderkind am Klavier, sie konnte gehörtes sofort nachspielen. Ihre Mutter förderte und forderte sie und schickte sie in sehr jungen Jahren in ein Musikinternat in England. Dort erlitt Himari einen Unfall der ihre Hand stark beeinträchtigte. Die von der Mutter erhoffte Karriere war erledigt und Hamira kam wieder zurück nach Sapporo. Vor dem ersten Schultag in der neuen Schule hatte sie große Angst vor Mobbing doch die guten Ratschläge einer älteren Frau auf dem Schulweg halfen ihr. Diese Frau erwähnte auch ein besonderes Cafe in dem sie sich treffen wollten. Doch auf dem Rückweg war das Haus nicht mehr da. Seltsam. Tage später machte sich Himari alleine auf den Weg in das Cafe um dort von der Möglichkeit zu hören, in die Vergangenheit an einen ganz bestimmten Ereignis zurückzukehren um Fehler zu korrigieren. Dafür hatte man genau so viel Zeit wie das Musikstück von John Cage dauert, das aus 4 Minuten und 33 Minute Pause besteht. Himari erlebt wie andere in der Vergangenheit ihr Leben ändern und wünscht es sich auch für sich.
Der Roman beschreibt die Sorgen, Wünsche und Hoffnungen einer Teenagerin recht gut und der Charakter von Himari wurde gut herausgearbeitet. Leider jedoch nur sie, alle anderen Protagonisten bleiben blass. Der Schreibstil ist eingängig, die Ausdrucksweise für eine Teenagerin wiederum zu erwachsen. Insgesamt eher ein Jugendbuch.
Der Roman beschreibt die Sorgen, Wünsche und Hoffnungen einer Teenagerin recht gut und der Charakter von Himari wurde gut herausgearbeitet. Leider jedoch nur sie, alle anderen Protagonisten bleiben blass. Der Schreibstil ist eingängig, die Ausdrucksweise für eine Teenagerin wiederum zu erwachsen. Insgesamt eher ein Jugendbuch.