Kaffee und Zeit im Mittelpunkt
Der Titel "Das kleine Café der zweiten Chancen" weist direkt auf den Kern und den Hauptspielort der Handlung hin. Der Autorin gelingt es, diesen Erwartungen, die der Titel weckt, zu erfüllen. Zusätzlich kennen wohl wir alle Situationen, in denen wir bei erneuter Gelegenheit anders handeln würden. Diesen Wunsch stellt Shiori Ota in ihrem Roman in den Mittelpunkt und verbindet ihn mit verschiedenen Geschichten. Dabei steht die Zeit, die der Kaffee zur Zubereitung braucht parallel zu der Zeit, die die Personen benötigen, um eine Entscheidung rückgängig zu machen. Der Kaffee und seine Zubereitung wird ergänzend dazu ausführlich und facettenreich beschrieben.
Schwierig in diesem Setting ist an vielen Stellen die übertriebene Ausdrucksweise, die an vielen Stellen eher unrealistisch wirkt und vor allem für eine junge Schülerin eher unglaubwürdig ist.
Schwierig in diesem Setting ist an vielen Stellen die übertriebene Ausdrucksweise, die an vielen Stellen eher unrealistisch wirkt und vor allem für eine junge Schülerin eher unglaubwürdig ist.