Kleines Kaleidoskop
Zeitreiseromane haben es mir seit jeher angetan. Gar nicht mal so sehr, weil ich irgendetwas bereue, sondern weil ich neugierig bin, ob wenn man das eine unterlässt und das andere tut, alles wirklich zwangsläufig besser wird oder doch einfach nur anders. Solche Gedankenspielereien liebe ich und am liebsten anhand von nachvollziehbaren Geschichten.
Hier handelt es sich um ein kleines Kaleidoskop von verschiedenen Menschen, die allesamt eine kleine oder sogar große Weiche anders stellen wollen und eine Tasse Kaffee Zeit dazu haben. Alles entspinnt sich um die Protagonistin Himari und das Café Tacet. Himari war früher ein musikalisches Wunderkind am Klavier bis sie bei einem Unfall fast die Finger einer Hand einbüßte. Sie und das kleine Café sind auf eine bestimmte Weise miteinander verbunden und sie erlebt als Zaungast die 4:33 Minuten, die jeder Reumütige hat, mit.
Schön finde ich, dass die Entscheidungen der Menschen so unterschiedlich ausfallen, wie sie selbst. Auch führen sie nicht zwangsläufig zu Happy Ends.
Der Schreibstil ist angenehm klar und schnörkellos. Das Cover zeigt zwar eher eine klassische Teezeremonie, aber das ist zu verschmerzen. Das Lesebändchen hebt nochmal den Gesamteindruck.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn mir die asiatische Kultur eher fremd ist und es das erste einer asiatischen Autorin für mich war. Es ist zwar in sich abgeschlossen, hat aber dennoch eine Art Cliffhanger, der geradezu nach einem zweiten Teil schreit. Ich würde den garantiert lesen!
Hier handelt es sich um ein kleines Kaleidoskop von verschiedenen Menschen, die allesamt eine kleine oder sogar große Weiche anders stellen wollen und eine Tasse Kaffee Zeit dazu haben. Alles entspinnt sich um die Protagonistin Himari und das Café Tacet. Himari war früher ein musikalisches Wunderkind am Klavier bis sie bei einem Unfall fast die Finger einer Hand einbüßte. Sie und das kleine Café sind auf eine bestimmte Weise miteinander verbunden und sie erlebt als Zaungast die 4:33 Minuten, die jeder Reumütige hat, mit.
Schön finde ich, dass die Entscheidungen der Menschen so unterschiedlich ausfallen, wie sie selbst. Auch führen sie nicht zwangsläufig zu Happy Ends.
Der Schreibstil ist angenehm klar und schnörkellos. Das Cover zeigt zwar eher eine klassische Teezeremonie, aber das ist zu verschmerzen. Das Lesebändchen hebt nochmal den Gesamteindruck.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn mir die asiatische Kultur eher fremd ist und es das erste einer asiatischen Autorin für mich war. Es ist zwar in sich abgeschlossen, hat aber dennoch eine Art Cliffhanger, der geradezu nach einem zweiten Teil schreit. Ich würde den garantiert lesen!