So unglaublich nett

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kuhasi Avatar

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Das Cover und der Klappentext haben mich angesprochen und ich kam endlich einmal weg vom klassischen Liebesroman, auch wenn natürlich eine kleine "Lovestory" mit dabei ist.
Nach einem Unfall, dem Tod der Großeltern und der Scheidung ihrer Mutter übersiedelt die kleine Familie bestehend aus Himari, Schwester Nanoka und der Mutter nach Sapporo um einen Neustart zu wagen.
In der Schule tut Himari sich schwer ein zu gewöhnen, bis sie ein Cafe am Rand des Parks findet, deren Besitzer ihr Halt und Zuversicht geben.
Eines Tages zeigen ihr die Beiden, dass sie durch die Zeit reisen können und Menschen somit helfen eine schlechte Vergangenheit zu verbessern. Auch Himari entdeckt, dass sie eine Zeitreisende ist.
Sie war noch nie eine Person gewesen, die viele Freunde hatte und so dauert es auch hier, bis sie Anschluss an Schulkameraden findet. In Tsukko findet sie endlich eine gleichaltrige Freundin, bis etwas Schreckliches passiert. Um das rückgängig zu machen probiert sie auch hier die mittels des Cafes durch die Zeit zu reisen, was auch gelingt. Allerdings verändert ein Eingriff in die Vergangenheit nicht unbedingt alles für jeden zum Besseren, das muss das Mädchen bitter lernen.

Bis auf die teils schweren japanische Wörter und Namen hat mir der Roman sehr gefallen. Und auch das Ende fand ich gut geschrieben.