Über die Magie des Kaffees und das Wunder der Freundschaft

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Himari galt einst als Wunderkind am Klavier und wurde sehr jung von ihrer Mutter ins Internat nach England geschickt. Dort hatte Sie jedoch einen Unfall mit ihrer Hand, der sie zunächst sehr zu ihrer Freude nun zurück nach Japan brachte. Ob sie jemals wieder Klavierspielen kann bleibt ungewiss. Im neuen Wohnort ihrer Mutter und Schwester, der nun auch ihr eigenes neues zu Hause ist, ist jedoch alles fremd für Himari. Vor ihrem ersten Schultag in der 6. Klasse, den sie aufgrund der Rehabilitation auch noch 4 Wochen nach offiziellem Schulbeginn und allen anderen antreten kann, graut es ihr. Mit dieser Angst macht sie sich auf ihren neuen Schulweg. Eine alte Frau, die auffällig in ihrem Äußeren und liebevoll zugleich die Kinder auf dem Schulweg unterstützt, macht sie zunächst skeptisch, doch das Gespräch mit ihr entwickelt sich schnell zu einer echten moralischen Stütze für Himari, die sie positiver auf den Schulbeginn blicken lässt. Und die Alte sollte recht behalten: mit ihren Ratschlägen, konnte Himari ihre Angst ablegen und wurde in der neuen Klasse angenommen. Auf dem Rückweg bedankt sich Himari, und wird von der alten Frau zu einem Kaffee eingeladen, dabei erfährt Himari zum ersten Mal von einem besonderen Café in ihrer neuen Heimatstadt, dass sie bald mit ihrer neuen, alten Freundin besuchen möchte. Doch als sie am nächsten Tag auf dem Schulweg das Haus passiert, kann sie es nicht mehr finden. Was ist passiert? Verzweifelt erinnert sich Himari an das Café von dem ihre alte Freundin sprach. Wird sie dort Antworten finden?

Gekonnt verbindet die Autorin in das Café der zweiten Chancen die Liebe zu und Kraft der Musik mit der Magie und dem Genuss des Kaffees und seiner Zubereitung sowie dem Wunder der Freundschaft. Was dabei herauskommt, ist eine Art modernes Märchen, das ebenso schön wie lehrreich ist. Ganz klare Empfehlung!