Die Grausamkeit des Mittelalters

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Gut finde ich, dass auf den ersten Buchseiten eine Karte der Koblenzer Innenstadt und des Klosters abgebildet ist, ebenso wie eine Übersicht zu den zahlreichen Akteuren, die in dem Buch mitwirken. Die Protagonisten, die zusammen in einer Reisegruppe unterwegs sind, Palmiro, Reinhild und Conlin werden bildhaft geschildert, so dass man einen ersten Eindruck von Ihnen erhält. Auch die Reflexion in die Kindheit/Jugend der Hauptpersonen führt schnell zu einem Einblick in die Beziehungen untereinander. Der grausame Kampf gegen die Wegelagerer hinterlässt Zerstörung und Tod. Auch Reinhilds Mann kommt dabei ums Leben. Und sofort wird klar, dass sich mehr hinter den Gefühlen des Dreiergespanns verbirgt.

Richtig begeistert hat mich die Leseprobe nicht. Die Sprache und auch der Umgang der drei Protagonisten untereinander ist mir für einen historischen Roman etwas zu modern. Ich mag es beim Genre Historischer Roman lieber, wenn ich das zwischen den Zeilen auch entsprechend vermittelt bekomme.