Vielversprechender Beginn

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Mit das „Kreuz des Pilgers“ beginnt die Autorin Petra Schier eine neue Reihe von historischen Romanen. Für mich war die Leseprobe ein vielversprechender Anfang.
Man lernt die Protagonisten Reinhild, Palmiro und Conlin kennen, die nur mit knapper Not einen Überfall von Räubern auf ihr Lager überleben. Reinhilds Mann Gottfried wird allerdings getötet. Das Schicksal der drei Hauptfiguren ist wohl seit deren frühester Kindheit miteinander verknüpft. Wie das Leben als Witwe für Reinhild verlaufen wird, ist sicherlich ein Teil der Geschichte, die erzählt werden wird. Und was fühlt Conlin für die junge Frau? Interessant und flüssig erzählt wird man als Leser*in gleich in den Bann des Romans gezogen. Koblenz als einer der Spielorten ist für mich als Rheinländerin sicherlich ein Grund mehr den Roman zu lesen. Zwei „nice-to-have“ Punkte bietet gleich die Leseprobe: das ausführliche Personenverzeichnis und zwei historische Stadtpläne.
Das Cover finde ich nicht wirklich originell, geht aber durchaus in Ordnung.