Auftakt der Pilger-Trilogie, allerdings mit einem offenen Ende

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schafswolke Avatar

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Kurz bevor Palmiro, Conlin, Reinhild und Gottfried wieder in Koblenz angelangt sind, wird ihre Handelskarawane überfallen. Während Reinhild noch in Trauer um ihren Mann ist, muss sie schon Gedanken, um ihre Zukunft machen. Dabei sind ihr Conlin und Palmiro ihr eine gute Stütze, doch Gottfrieds Tod, hat ungeahnte Auswirkungen auf sie alle.

In diesem Buch verteilt sich die Geschichte auf 3 Hauptfiguren, die Schicksale von Reinhild, Palmiro und Conlin sind eng miteinander verwoben. Über den Verlauf lässt sich bestimmt schon einiges erahnen, aber ich bin mir sicher, dass den Leser auch noch einige Überraschungen erwarten. Es tauchen immer wieder Figuren aus anderen historischen Romanen auf, allerdings kenne ich nicht alle, aber das scheint auch kein Problem gewesen zu sein. Die Beschreibungen zum mittelalterlichen Setting haben mir gut gefallen, da man sich ein gutes Bild vor Augen erschaffen kann.

Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, wobei ich in der Mitte kurzzeitig einen kleinen Hänger hatte, wobei ich allerdings nicht festmachen kann woran es lag. Zum Ende des Romans nimmt die Geschichte wieder mehr Tempo auf und ich war schon ein wenig über das Ende enttäuscht, da ich mich als Leser total ausgebremst gefühlt habe. Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt, wann und wie es hier weitergeht.

Ein guter Auftakt der Pilger-Trilogie, allerdings hat mir das offene Ende nicht so zugesagt, weil man hier weiterlesen muss, um einen Abschluß zu haben, so vergebe ich 4 Sterne.