Leider zu viele Charaktere

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Rezitime
Titel: "Das Kreuz des Pilgers"
Genre: historischer Roman
Autorin: Petra Schier

Mit 521 Seiten ist "Das Kreuz des Pilger", der Auftakt einer Trilogie, erzählt von Geheimnissen, Intrigen und der Kraft einer Reliquie aus dem Gralsschatz. Petra Schier entführt ihre Leser dabei nach Koblenz ins Jahr 1379. Wir lernen die junge Reinhold kennen, die gerade ihren Mann verloren hat. Treffen auf Palmiro, ihrem "Neffen" und Colin und seinem gewalttätigen Bruder Oswald. Werden mit Glaubensfragen konfrontiert, Psychischen Problemen und vielen anderen Themen.

Ich habe fast alle historischen Romane aus der Feder von Petra Schier gelesen und war jedes Mal begeistert. Leider konnte mich dieser Auftakt nicht überzeugen, bereits den Einstieg musste ich mehrmals lesen, Ereignisse überhäuften sich, es traten viel zu viele Protagonisten auf einmal auf und mir schwirrte letztendlich der Kopf.

Ob es nun an mir lag, ich kann es nicht sagen, das weiterlesen fiel mir immer schwerer, denn auch im weiteren Verlauf traten neue Charaktere auf, dabei konnte mir leider auch das Personenregister am Anfang nicht weiterhelfen. Mehrmals habe ich versucht in die Geschichte zu kommen, zumal ich es toll fand, das an eine Geschichte aus einer anderen Reihe angeknüpft wurde, nur leider blieb mir der Zugang zu den Hauptprotagonisten versperrt.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, daß es meine eigene Meinung ist, jeder Leser sollte sich hier seine ganz eigene, persönliche Meinung bilden, denn Petra Schier schreibt wundervolle Romane.

Ich kann hier leider für mich nur 3 / 5 Sternen geben, da ich dieses Mal einfach mit der Vielzahl der Protagonistin und der vielen Detailbeschreibungen einfach überfordert war.

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