"Das Kreuz des Pilgers" von Petra Schier ist der erste Roman, den ich von der der Autorin gelesen habe und er hat mir wunderbar gefallen. Die Geschichte wird authentisch und detailliert erzählt und die Charaktere werden sehr gut entwickelt. Sie wachsen einem richtig ans Herz. Doch zunächst zum
Inhalt:
Der Roman spielt im Koblenz des späten Mittelalters. Conlin und Palmiro, auf dem Rückweg von ihrer Pilgerreise ins Heilige Land, und Reinhild und Gottfired, junge Eheleute auf dem Rückweg von einer Handelsreise, reisen alle zurück nach Koblenz, als sie kurz vor Basel von Räubern überfallen werden. Gottfried stirbt und hinterlässt Reinhild und ihren Sohn. Zuhause muss sich Reinhild an die neuen Umstände als Witwe gewöhnen, während Palmiro sein eigenes Kontor eröffnet. Palmiro und Conlin kriegen es unterdessen mit einem Spion der Inquisition zu tun, denn im Heiligen Land haben sie letzte Vertreter der Tempelritter unterstützt und hierbei eine bedeutende Reliquie mit nach Koblenz genommen.
Der Roman hat mich überaus positiv überrascht. Die Qualität der Erzählung war stilistisch und inhaltlich ausgezeichnet. Mir ist nur an eine schwächere Stelle aufgefallen und zwar, als das erste Mal von Palmiros und Conlins Aufeinandertreffen mit der Inquisition im Heiligen Land erzählt wird. Diese Stelle ist mehr verwirrend als klar.
Mir gefällt die Detailliertheit der Erzählung und dass es höchstens kleinere Zeitsprünge gibt. So entsteht eine noch tiefere Bindung mit der Geschichte. Zudem gefallen mir die kleineren Geschichten nebenbei, die recht kurz sind und manchmal keinen Bezug zur Haupthandlung haben. Sie verstärken das Eintauchen in die Geschichte.
Eine gewisse Spannung hat sich auch entwickelt, m M. n. aber keine atemberaubende Spannung. Dies habe ich aber auch nicht von einem historischen Roman erwartet.
Erstaunt hat mich das Ende. Die Geschichte schien schon zu enden, als dann doch nochmal alle Fäden gelockert bzw. aufgemacht wurden. Es ist ein Cliffhanger, der seinem Namen alle Ehre macht. Ich bin gespannt auf die zwei weiteren Teile der Trilogie.
Inhalt:
Der Roman spielt im Koblenz des späten Mittelalters. Conlin und Palmiro, auf dem Rückweg von ihrer Pilgerreise ins Heilige Land, und Reinhild und Gottfired, junge Eheleute auf dem Rückweg von einer Handelsreise, reisen alle zurück nach Koblenz, als sie kurz vor Basel von Räubern überfallen werden. Gottfried stirbt und hinterlässt Reinhild und ihren Sohn. Zuhause muss sich Reinhild an die neuen Umstände als Witwe gewöhnen, während Palmiro sein eigenes Kontor eröffnet. Palmiro und Conlin kriegen es unterdessen mit einem Spion der Inquisition zu tun, denn im Heiligen Land haben sie letzte Vertreter der Tempelritter unterstützt und hierbei eine bedeutende Reliquie mit nach Koblenz genommen.
Der Roman hat mich überaus positiv überrascht. Die Qualität der Erzählung war stilistisch und inhaltlich ausgezeichnet. Mir ist nur an eine schwächere Stelle aufgefallen und zwar, als das erste Mal von Palmiros und Conlins Aufeinandertreffen mit der Inquisition im Heiligen Land erzählt wird. Diese Stelle ist mehr verwirrend als klar.
Mir gefällt die Detailliertheit der Erzählung und dass es höchstens kleinere Zeitsprünge gibt. So entsteht eine noch tiefere Bindung mit der Geschichte. Zudem gefallen mir die kleineren Geschichten nebenbei, die recht kurz sind und manchmal keinen Bezug zur Haupthandlung haben. Sie verstärken das Eintauchen in die Geschichte.
Eine gewisse Spannung hat sich auch entwickelt, m M. n. aber keine atemberaubende Spannung. Dies habe ich aber auch nicht von einem historischen Roman erwartet.
Erstaunt hat mich das Ende. Die Geschichte schien schon zu enden, als dann doch nochmal alle Fäden gelockert bzw. aufgemacht wurden. Es ist ein Cliffhanger, der seinem Namen alle Ehre macht. Ich bin gespannt auf die zwei weiteren Teile der Trilogie.