Nofretete fern der Heimat

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vielleserdi Avatar

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Das Cover zeigt eine kleine goldfarbene Büste Nofretetes im Titel versteckt, inmitten eines Fotos des verregneten Berlins. Daher wird dem Betrachter nicht sofort klar, worum es in diesem fiktiven Roman von Stefanie Gerhold geht.
Geheimnisvoll wirkt das Cover aber auf jeden Fall auf mich!

Die Leseprobe beginnt nicht am Anfang des Romans, vielmehr wird der Leser Zeuge der Ankunft Nofretes in Berlin.

Den Schreibstil mit kurzen Sätzen empfand ich zunächst als gewöhnungsbedürftig. Die Beschreibung von James und seinen Gedanken lasen sich für mich flüssiger als die direkten Dialoge zwischen Vater und Sohn. Die Anredegewohnheiten in der Familie, selbst wenn dies in die damalige Zeit passt, lasen sich für mich nicht stimmig.

Die Geschichte jedoch finde ich spannend! Als Pharaonen-Fan möchte ich gerne erfahren, wie es mit Nofretete fern der Heimat weitergeht!