Ruhiger Roman um eine Sensation
Ich hätte zwar etwas anderes erwartet, aber trotzdem hat mir das Buch gefallen.
Der Roman spielt hauptsächlich im Zeitraum 1913 bis 1925. In der ersten Hälfte des 300 Seiten Romanes werden wir mit der Gedankenwelt des James Simon, der ehr unglücklichen Ehe, der politischen Lage und den Ausgrabungen und Briefen von Borchert und der Gründung der Deutsch-Ägyptischen Gesellschaft vertraut gemacht. Das ist sehr viel und hat auch einige Längen.
Verwirrt haben mich immer wieder die Zeitsprünge. Das machte es mir schwierig, dem Ganzen zu folgen. Vor allem die Aufzählung der Personen, die Simon als Förderer der noch zu gründenden Gesellschaft ansprechen will, erfordert Zeitkenntnisse.
Im zweiten Teil geht es um das Ankommen der Büste in Berlin und dem Einflussverlust und den aufkommenden Judenhass.
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es passt gut zum Inhalt. Der ruhige Schreibstil vermittelt manchmal den Eindruck von einem Sachbuch.
Trotzdem: meine Leseempfehlung!
Der Roman spielt hauptsächlich im Zeitraum 1913 bis 1925. In der ersten Hälfte des 300 Seiten Romanes werden wir mit der Gedankenwelt des James Simon, der ehr unglücklichen Ehe, der politischen Lage und den Ausgrabungen und Briefen von Borchert und der Gründung der Deutsch-Ägyptischen Gesellschaft vertraut gemacht. Das ist sehr viel und hat auch einige Längen.
Verwirrt haben mich immer wieder die Zeitsprünge. Das machte es mir schwierig, dem Ganzen zu folgen. Vor allem die Aufzählung der Personen, die Simon als Förderer der noch zu gründenden Gesellschaft ansprechen will, erfordert Zeitkenntnisse.
Im zweiten Teil geht es um das Ankommen der Büste in Berlin und dem Einflussverlust und den aufkommenden Judenhass.
Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es passt gut zum Inhalt. Der ruhige Schreibstil vermittelt manchmal den Eindruck von einem Sachbuch.
Trotzdem: meine Leseempfehlung!