Stefanie Gerhold nimmt uns Leser in ihrem historischen Roman, den sie eine fiktive Rekonstruktion nennt, mit in die Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts.
James Simon, ein jüdischer Textilfabrikant, ist ein engagierter Kunstmäzen in Berlin. Er unterstützt finanziell u.a. Ausgrabungen in Ägypten, die von seinem Freund Ludwig Borchardt geleitet werden. Am 6. Dezember 1912 entdeckt Borchardt in Tell el-Armarna (eine über lange Zeit vergessene Residenzstadt) die sagenhafte, von Thutmes vor rund
3350 Jahren geschaffene, 48 cm hohe Büste der Nofretete. Eine Königin, die uns heute noch mit ihrer unvergänglichen Schönheit begeistert.
Mich beeindruckte, wie Gerhold emotional und bewegend die erste Begegnung von James Simon mit Nofretete schildert. Sehr anschaulich und spannend bringt sie Fiktion und tatsächliche Begebenheiten in Einklang. Den Epilog finde ich sehr hilfreich; er gibt einen Überblick über die wahren Personen und Hintergründe.
Durch das Lesen des Romans habe ich mich intensiver mit der Geschichte von Nofretete befasst.
James Simon, ein jüdischer Textilfabrikant, ist ein engagierter Kunstmäzen in Berlin. Er unterstützt finanziell u.a. Ausgrabungen in Ägypten, die von seinem Freund Ludwig Borchardt geleitet werden. Am 6. Dezember 1912 entdeckt Borchardt in Tell el-Armarna (eine über lange Zeit vergessene Residenzstadt) die sagenhafte, von Thutmes vor rund
3350 Jahren geschaffene, 48 cm hohe Büste der Nofretete. Eine Königin, die uns heute noch mit ihrer unvergänglichen Schönheit begeistert.
Mich beeindruckte, wie Gerhold emotional und bewegend die erste Begegnung von James Simon mit Nofretete schildert. Sehr anschaulich und spannend bringt sie Fiktion und tatsächliche Begebenheiten in Einklang. Den Epilog finde ich sehr hilfreich; er gibt einen Überblick über die wahren Personen und Hintergründe.
Durch das Lesen des Romans habe ich mich intensiver mit der Geschichte von Nofretete befasst.