Der Titel, das Cover und die Leseprobe haben nicht zu viel versprochen. Dieses Buch ist tatsächlich ein Highlight für mich von den bisher gelesenen Büchern in diesem Jahr.
Es wird aus der Perspektive der Familie Bruggmoser sehr authentisch der Wandel in Südtirol erzählt. Kurz nach dem ersten Weltkrieg wird Südtirol Italien zugesprochen, die Einwohner versuchen mit all ihren Möglichkeiten dies zu boykottieren, um dem Regime von Mussolini sich nicht unterzuordnen müssen. Neue Gesetze versuchen die Auflehnung der Bevölkerung zu unterbinden, mit teils drastischen Maßnahmen.
Franziska, die einzige Tochter neben vier Söhnen, zwei wurden im Krieg getötet, am Hof von Familie Bruggmoser versucht trotz der Gefahr ihren Traum von einer deutschen Schule zu verwirklichen und gründet im Ort eine der sogenannten Katakomben Schule im Untergrund. Nur ihre engsten Vertrauten, ihre jüdische Freundin Lea und Wilhelm der bayrische Knecht wissen von dem Wagnis. Die Lage spitzt sich zu um Franziska und ihre Freunde, der Hof droht unterzugehen und kann nur mit neuen Ideen gerettet werden.
Die Autorin verknüpft in der Erzählung geschickt geschichtliche Entwicklung, etwas Romantik und die Liebe zur Natur in Südtirol sehr bildhaft und nimmt den Leser sofort mit auf Gedankenreise. Besonders die Protagonistin Franziska lässt den Leser vollständig in die Gefühlswelt eintauchen, so manche Träne stiehlt sich ins Auge. Der Spannungsbogen wird stets aufgebaut, lässt die Seiten nur so fliegen, der Schluss eine schöne und doch noch überraschende Wende, die sich der Leser sicherlich gewünscht hat.
Dieses Buch hat mich von Anfang an sehr gefesselt, die Hintergründe der geschichtlichen Entwicklung Südtirols sind sehr anschaulich dargestellt. Ein Buch das man nicht mehr weglegen kann.
Eine volle Kaufempfehlung.
Vielen herzlichen Dank dass ich als Testleser mit dabei sein durfte.
Es wird aus der Perspektive der Familie Bruggmoser sehr authentisch der Wandel in Südtirol erzählt. Kurz nach dem ersten Weltkrieg wird Südtirol Italien zugesprochen, die Einwohner versuchen mit all ihren Möglichkeiten dies zu boykottieren, um dem Regime von Mussolini sich nicht unterzuordnen müssen. Neue Gesetze versuchen die Auflehnung der Bevölkerung zu unterbinden, mit teils drastischen Maßnahmen.
Franziska, die einzige Tochter neben vier Söhnen, zwei wurden im Krieg getötet, am Hof von Familie Bruggmoser versucht trotz der Gefahr ihren Traum von einer deutschen Schule zu verwirklichen und gründet im Ort eine der sogenannten Katakomben Schule im Untergrund. Nur ihre engsten Vertrauten, ihre jüdische Freundin Lea und Wilhelm der bayrische Knecht wissen von dem Wagnis. Die Lage spitzt sich zu um Franziska und ihre Freunde, der Hof droht unterzugehen und kann nur mit neuen Ideen gerettet werden.
Die Autorin verknüpft in der Erzählung geschickt geschichtliche Entwicklung, etwas Romantik und die Liebe zur Natur in Südtirol sehr bildhaft und nimmt den Leser sofort mit auf Gedankenreise. Besonders die Protagonistin Franziska lässt den Leser vollständig in die Gefühlswelt eintauchen, so manche Träne stiehlt sich ins Auge. Der Spannungsbogen wird stets aufgebaut, lässt die Seiten nur so fliegen, der Schluss eine schöne und doch noch überraschende Wende, die sich der Leser sicherlich gewünscht hat.
Dieses Buch hat mich von Anfang an sehr gefesselt, die Hintergründe der geschichtlichen Entwicklung Südtirols sind sehr anschaulich dargestellt. Ein Buch das man nicht mehr weglegen kann.
Eine volle Kaufempfehlung.
Vielen herzlichen Dank dass ich als Testleser mit dabei sein durfte.