Ich war ja sehr gespannt auf das Debüt von Christoph Kramer, den ich bei Fußballübertragungen immer als sehr unterhaltsam empfinde. Bei seinem Buch weiß ich allerdings nicht recht, was ich davon halten soll. Die Hauptfigur heißt ebenfalls Christoph Kramer und ist Fußballer, das Buch ist jedoch fiktional, wie die Vorbemerkung erläutert. Also wieder mal ein autofiktionales Werk. Dieses Genre boomt seit einiger Zeit, doch meins ist es nicht - drehen sich die Autoren doch meist irgendwie um sich, gewürzt mit fiktionalen Elementen. Sprachlich ist Kramer auch nicht der ganz große Wurf gelungen. Ich passe.