Die Unbeschwertheit der Jugend

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mandel61118 Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut, durch die zarten Farben drückt es eine gewisse Sehnsucht aus.
In dem Buch geht es um den Sommer 2006 und die persönlichen Erfahrungen des 15jährigen Chris in dieser Zeit. Der Autor schildert alltägliche Erlebnisse des Jungen, wie z.B. die erste Verliebtheit, der erste Kuss, Abhängen mit den Freunden ...
Die Atmosphäre ist leicht, die Sprache locker. Auf eine gewisse Weise ist der Text nostalgisch und weckt bestimmt bei vielen LeserInnen Erinnerungen an vergangene Sommer und an die eigene Jugend.
Chris ist ein sehr sympathischer und authentischer Charakter, mit dem man sich leicht identifizieren kann, auch wenn man selbst ganz andere Erfahrungen in frühen Jahren gemacht hat. Auch seine beiden besten Freunde, Salvo und Johnny, sind liebenswerte Charaktere. Überhaupt sind alle Figuren sehr gut ausgearbeitet und wirken echt.
Trotz dieser positiven Aspekte empfand ich das Lesen als recht zäh, die Geschichte hat mich nicht so ganz abgeholt. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden, für viele jüngere Menschen ist das Buch sicher faszinierend.