Ist ein typisches Buch
"Das Leben fing im Sommer an" ist so ein typischer Sommer-Coming-of-Age-Roman, wie es mittlerweile viele am Markt gibt. Den Hype um gerade dieses Buch kann man nur mit dem prominenten Autor erklären, denn sowohl inhaltlich als auch stilistisch gibt es bessere Bücher in dem Genre. Man sollte es nicht direkt mit Benedict Wells "Hard Land" oder gar Ewald Arenz "Der große Sommer" vergleichen, denn dann wird man in jedem Fall enttäuscht.
Man muss halt darüber hinwegsehen, dass es a) doch viel mehr um Fussball geht als man denkt und b) ein Fussballer dieses Buch geschrieben hat. Es gibt einige Wiederholungen und Längen, z.B. hat mich persönlich die Phrase, wie der Protagonist Erleuchtung heischend nach seiner Kreuzkette fasst, irgendwann nur noch hart genervt.
Wer aber ein leichtes Buch mit Sommerfeeling und erster Liebe sucht, das einen schön berieselt, aber nicht anstrengt, der kann gerne zugreifen.
Fazit: Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss, auch wenn der Gruppenzwang einem etwas anderes einreden will.
Man muss halt darüber hinwegsehen, dass es a) doch viel mehr um Fussball geht als man denkt und b) ein Fussballer dieses Buch geschrieben hat. Es gibt einige Wiederholungen und Längen, z.B. hat mich persönlich die Phrase, wie der Protagonist Erleuchtung heischend nach seiner Kreuzkette fasst, irgendwann nur noch hart genervt.
Wer aber ein leichtes Buch mit Sommerfeeling und erster Liebe sucht, das einen schön berieselt, aber nicht anstrengt, der kann gerne zugreifen.
Fazit: Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss, auch wenn der Gruppenzwang einem etwas anderes einreden will.