Vom Fan zum Kollegen
Wie erlebt ein Teenager den Fußballsommer 2006? Darum geht es in „Das Leben fängt im Sommer an“ von Christoph Kramer.
2006 war Deutschland Gastgeberland der Fußball WM. Die Straßen waren voller feiernder Menschen, überall gab es Trikots und Fahnen- ein Gefühl der Zugehörigkeit und Freiheit machte sich breit. So auch bei Schüler Chris, der sich in diesem Sommer verliebt und auf einen Roadtrip begibt. Jahre später schaut Weltmeister Chris zurück auf seine Jugend und eben jenen Sommer.
Ich finde den Roman sehr reflektiert geschrieben. Chris schaut als Weltmeister auf seine Jugend zurück. Viele Gefühle werden beschrie und Erinnerungen wach. Sei es an seinen besten Freund oder seine Angebetete Debby oder gar den Sprung vom zehn Meter Turm. Interessant finde ich, wie Chris sich an einem Trikot von Lukas Podolski gedanklich verankert. Als Jugendlicher diente es ihn zum Eintritt zu einer Party, als Weltmeister holt er sich die Unterschrift vom Team Kollegen. Solche Anekdoten machen das Buch aus. Es ist kein ästhetisches Meisterstück, viel mehr eine Erinnerung an die Jugend, kurzweilig und vorhersehbar. Ich gebe vier Sterne- ein paar Wendungen oder Einblicke aus heutiger Sicht vermischt mit der Erinnerung hätten den Werk gut getan.
2006 war Deutschland Gastgeberland der Fußball WM. Die Straßen waren voller feiernder Menschen, überall gab es Trikots und Fahnen- ein Gefühl der Zugehörigkeit und Freiheit machte sich breit. So auch bei Schüler Chris, der sich in diesem Sommer verliebt und auf einen Roadtrip begibt. Jahre später schaut Weltmeister Chris zurück auf seine Jugend und eben jenen Sommer.
Ich finde den Roman sehr reflektiert geschrieben. Chris schaut als Weltmeister auf seine Jugend zurück. Viele Gefühle werden beschrie und Erinnerungen wach. Sei es an seinen besten Freund oder seine Angebetete Debby oder gar den Sprung vom zehn Meter Turm. Interessant finde ich, wie Chris sich an einem Trikot von Lukas Podolski gedanklich verankert. Als Jugendlicher diente es ihn zum Eintritt zu einer Party, als Weltmeister holt er sich die Unterschrift vom Team Kollegen. Solche Anekdoten machen das Buch aus. Es ist kein ästhetisches Meisterstück, viel mehr eine Erinnerung an die Jugend, kurzweilig und vorhersehbar. Ich gebe vier Sterne- ein paar Wendungen oder Einblicke aus heutiger Sicht vermischt mit der Erinnerung hätten den Werk gut getan.