Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen

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cybergirl Avatar

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Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Landschaftsgärtner Carlo.
Er macht auf mich einen etwas melancholischen Eindruck.
Die Frau hat ihn verlassen, die Tochter ist erwachsen und studiert in England.
Alleine, wenn er mit seinem Angestellten Agon zusammen ist blüht er etwas auf.
Agon gefällt mir als Person recht gut, irgendwie geht etwas geheimnisvolles von ihm aus.
Als Carlos Mutter aus dem Altenheim verschwindet macht er sich auf die Suche nach ihr und erfährt Dinge aus ihrer Vergangenheit die ihm bisher unbekannt waren.
„Das Leben ist ein wilder Garten“ ist ein kurzer Roman von Roland Buti.
Die Geschichte hat es nicht geschafft mich voll zu überzeugen. Es passiert nicht mehr als im Eingang beschrieben.
Die Kapitel springen in der Zeit und ich konnte nicht nachvollziehen waren es Tage, Wochen oder Monate.
Der Schreibstil von Roland Buto hat mir dafür gut gefallen. Er ist sehr poetisch, ja manchmal ähneln die Sätze schon einem Gedicht. Dafür bekommt das Buch dann doch 3 Sterne von mir.
Mit seinen 172 Seiten ist das Buch gut für zwischendurch zu lesen, man darf nur nicht zu viel Handlung erwarten.