Ein wilder Garten...

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luckynelli Avatar

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Die Leseprobe hat mich sehr neugierig gemacht, auf das was da noch kommt - vielleicht der Suche nach dem Sinn des Lebens, der Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Aber für mich plätschert das Buch leise vor sich hin. Erzählt die Beziehungsgeschichte zwischen Carlo und seiner Frau Ana, die Beziehung zwischen Carlo und Agon und natürlich die Beziehung von Carlo zu seiner Mutter. Das Buch lässt sich leicht lesen, allerdings fehlt mir ein bisschen der rote Faden, da es immer zwischen den Protagonisten hin und her springt. Das Cover zeigt wohl die sehr hübsche Mutter von Carlo, die eine Zeit mit einem deutschen Grafen liiert war. Nun ist sie alt, lebt eigentlich in einem Altenheim, läuft aber weg in das Hotel, in dem sie eine gute Zeit mit dem Grafen verlebt hat. Zudem hat sie sich die Fähigkeit bewahrt wunderschön Vögel zu zeichnen. Nebenher wird auch die Freundschaft zu Agon erzählt, der bei Carlo, dem Gärtner, angestellt ist. Und dann noch Ana, die sich von Carlo getrennt hat, aber nicht wirklich von ihm los kommt.
Mein Fazit: Ein Titel und ein Klappentext, der neugierig macht. Eine Geschichte, die dahin plätschert und nicht das hält, was der Klappentext verspricht.