Konnte mich nicht begeistern

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vielleserin1957 Avatar

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Das beschauliche Leben des Landschaftsgärtners Carlo gerät in Aufruhr. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert jetzt in London. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Gemeinsam mit Agon macht er sich auf die Suche und entdeckt nicht nur die Natur und die Menschen um ihn herum neu, sondern kommt in einem Grandhotel am Berg der ungeahnt glamourösen Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur …
Wir sind Roland Butis Figuren ganz nah. Ihre Gesichter, ihre Bewegungen werden uns vertraut. Wir leben und fühlen mit ihnen. Das ist Butis große Kunst. (Klappentext)
Aufgrund der Beschreibung hatte ich mir mehr von dem Buch erwartet. Ich bin mit der Handlung und auch mit den Charakteren nicht so „warm“ geworden. Auch der Schreibstil konnte mich nicht so fesseln. Leider konnte ich zum ganzen Inhalt keine „Beziehung“ aufbauen. Woran das im Einzelnen gelegen hat, kann ich nicht so genau sagen. Es ist so ein Bauchgefühl. Sicherlich wird der Roman trotzdem seine Anhänger finden.