Landschaftsgärtner Carlo hat gerade mit einigen Problemen in seinem Leben zu kämpfen– seine Ehefrau hat ihn verlassen, die Tochter ist zum Studieren ins Ausland gegangen, sein kosovarischer Angestellter wird brutal zusammengeschlagen, als seine Mutter nun auch noch aus dem Altersheim nach Lausanne, ihrer Heimat, flüchtet. In der Bergwelt bei Montreux, wo sich das Luxushotel Grand National befindet, in dem sich seine Mutter aufhält erkennt Carlo, wie wenig er vom Leben und vor allem dem Leben der ihm eigentl. nahestehenden Personen weiss.
Ein sehr poetischer und beschreibender Stil, eine naturverbundene Weise des Beschreibenes und ein nahbarer Protagonisch haben für mich dieses Buch trotz seiner Kürze und teilweisen Bruchstückhaftigkeit zu einem Lesegenuss werden lassen.
Ich habe weniger die Geschichte an sich, sondern vielmehr Butis gekonntes Schreiben sehr genossen.
4 von 5 Sternen
Ein sehr poetischer und beschreibender Stil, eine naturverbundene Weise des Beschreibenes und ein nahbarer Protagonisch haben für mich dieses Buch trotz seiner Kürze und teilweisen Bruchstückhaftigkeit zu einem Lesegenuss werden lassen.
Ich habe weniger die Geschichte an sich, sondern vielmehr Butis gekonntes Schreiben sehr genossen.
4 von 5 Sternen