wundervolle Poesie - aber was will sie mitteilen?

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Das Leben des Gärtner Carlos gerät in Aufruhr: Die Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert auswärts. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Von seiner Frau verlassen und auch die Tochter ist auswärts, unterstützt ihn nur sein Mitarbeiter Agon bei der Suche. Dabei kommt er in einem Grandhotel am Berg der Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur.

Fazit:
Die Geschichte von Gärtner Carlos wird in ausgesprochen poetischen Worten gelesen - da schlägt mein Literaturherz gleich höher. Sehr schön und flüssig zu lesen.
Inhaltlich konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.
Es wird sehr viel erzählt - man hat das Gefühl, der rote Faden geht verloren, und das was der Autor eigentlich erzählen möchte, kommt beim Leser nicht an.