Turbulent...

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baunilha Avatar

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... geht es zu in diesem Buch: ein toller Job (basierend auf einem Missverständnis) inclusive abgehobener Marketing-Kollegen, eine (nicht nur ernährungstechnisch) chaotische Vater-Tochter-Hund-WG, ein in einer Autowerkstatt mit der Tochter zusammenarbeitender Hund, Opa Neunzig mit zeitweisen Wahnvorstellungen und weitere Verwicklungen.
Das Buch lässt sich nicht ganz so flüssig lesen wie erwartet. Es gibt zwar keine Rückblicke, aber die Erzählperspektive wechselt. Auch hatte ich das Gefühl, dass keine richtige Spannungskurve zu erkennen war – es wird aber auch nicht langweilig. Durch mehrere Schauplätze entwickelt jeder einzelne davon seine eigene Spannung. Dadurch wird die gesamte Geschichte jedoch etwas auseinandergerissen. Nach dem gefühlten Höhepunkt der Hauptgeschichte hatte ich den Eindruck, dass dann die Nebenschauplätze nur noch „abgearbeitet“ werden.
Trotzdem ein amüsanter Roman, der auch durch die teilweise (selbst-)ironische Sprache gewinnt.