Es lohnt sich nicht aufzugeben!

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manuvomende Avatar

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Der Titel „Das Leben ist ungerecht – und das ist gut so“ hinterließ bei mir sofort die Frage „Warum?“
Und so las ich die Lebensgeschichte von Miriam Höller, die in jungen Jahren alles daransetzte, Stuntfrau zu werden und darin auch sehr erfolgreich war. Die ein Leben auf der Überholspur führte und mit ihrem Freund Hannes, dem Hubschrauberpiloten, die ganze Welt kennenlernen durfte. Bis zu diesem einem Stunt für Werbeaufnahmen, bei dem sie so unglücklich aufkam, dass sie sich dadurch beide Beine so verletzte, dass die ärztlichen Prognosen je wieder richtig laufen zu können, gegen null gingen. Ihre Knochen waren zertrümmert und es dauerte lange bis sie einen Arzt fand, der ihr Hoffnung machte und sich traute dies erfolgreich operieren zu können. In dieser Tiefphase, so ganz ohne berufliche Perspektive, verunglückte ihr Freund Hannes mit seinem Hubschrauber tödlich und Miriam fiel in ein tiefes Loch mit Depressionen und Selbstmordgedanken.
Sie verfluchte das Leben, hörte auf zu essen und erkannte nach einiger Zeit, dass nur sie allein sich aus diesem Loch herausholen kann. Unterstützt durch Freunde gelang ihr das nach und nach. Das Buch zeigt Miriams schweren Weg aus der Krise, dass sich Kämpfen immer lohnt, man nicht in Selbstmitleid verfallen sollte und nie Aufgeben darf. Ein absolutes Mut-mach-Buch in schweren Lebenslagen.