Überraschend - aber nicht im positiven Sinne!
Da ich bekennend koch-/backbuchsüchtig bin, erstaunt es mich, dass mich dieses hier gar nicht anspricht. Die beiden Autorinnen kommen mir nicht locker und sympathisch rüber, wie das bei "Lebensfreude" für mich dazugehören würde. Ich empfinde sie eher als Moralapostel und Prediger und das ist so heftig, dass ich wenig Freude am gesamten Buch (also Leseprobe aktuell) habe.
Die Rezepte erstaunen noch mehr. Woher die Einteilung der Lebensmittel in die entsprechenden Jahreszeiten kommen mag, erschließt sich mir nicht. Als Gericht für die Lebensfreude im Frühling ausgerechnet als erstes ein Erbsensüppchen vorzuschlagen (wie war das noch mal mit der saisonalen Küche?), verwirrt mich dann doch. Die "frühlingshaften Sommerrollen" decken wohl zwei Jahreszeiten auf einmal ab und der Begriff soll wohl lustig sein? Na ja ... Und wenn ich dann die Bilder sehe mit den riesigen Teilen und den Hammerbrocken Tofu (den ich nicht ausstehen kann) darin, dann ist mit der Lebensfreude nicht mehr so viel los.
"Kartoffelsalat mit Lamm" finde ich schon vom Titel her schräg. Nennt man die Beilage (wie sich selbst) nicht als zweites?
Gut, es findet sich das Fächerbrot, das mich reizen könnte. Auch sind die Bilder zu den Gerichten nett gemacht. Aber so wirklich Appetit bekomme ich bei der Leseprobe nicht, auch keine Kochlust und die Lebenslust wird schon gar nicht gesteigert.
Fazit: Eins der wenigen Kochbücher, die ich nicht dringend haben muss. Schade.
Die Rezepte erstaunen noch mehr. Woher die Einteilung der Lebensmittel in die entsprechenden Jahreszeiten kommen mag, erschließt sich mir nicht. Als Gericht für die Lebensfreude im Frühling ausgerechnet als erstes ein Erbsensüppchen vorzuschlagen (wie war das noch mal mit der saisonalen Küche?), verwirrt mich dann doch. Die "frühlingshaften Sommerrollen" decken wohl zwei Jahreszeiten auf einmal ab und der Begriff soll wohl lustig sein? Na ja ... Und wenn ich dann die Bilder sehe mit den riesigen Teilen und den Hammerbrocken Tofu (den ich nicht ausstehen kann) darin, dann ist mit der Lebensfreude nicht mehr so viel los.
"Kartoffelsalat mit Lamm" finde ich schon vom Titel her schräg. Nennt man die Beilage (wie sich selbst) nicht als zweites?
Gut, es findet sich das Fächerbrot, das mich reizen könnte. Auch sind die Bilder zu den Gerichten nett gemacht. Aber so wirklich Appetit bekomme ich bei der Leseprobe nicht, auch keine Kochlust und die Lebenslust wird schon gar nicht gesteigert.
Fazit: Eins der wenigen Kochbücher, die ich nicht dringend haben muss. Schade.