Auf der Spur das Geheimnis zu lüften...

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labbelman Avatar

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Für mich war es das erste Buch von Anja Jonuleit, aber es wird gewiss nicht mein letztes gewesen sein, da die Geschichte enorm gut recherchiert war. Da der Roman auf einer wahren Geschichte basiert, hatte er einen besonderen Reiz auf mich.

Im Roman geht es um die Isdal- Frau, die im November 1970 in Norwegen tot aufgefunden wurde. Wer ist diese Frau und wer hat ihr das angetan? Schriftstellerin Eva entdeckt ein Foto dieser Frau in der Zeitung und muss sich schwer wundern, dass diese ihrer Mutter sehr ähnlich sieht. Neugierig geworden, begibt sie sich auf Spurensuche, ohne zu ahnen auf was sie stoßen wird.

Der Leser begleitet die Isdal- Frau in der Vergangenheit (Marguerite) , sowie Eva und Laurin in der Gegenwart. Die Parts lassen sich gut unterscheiden, da die Vergangenheit stets mit Ort und Datum versehen ist. Ich finde durch den Zeitenwechsel war die Spannung noch mehr gegeben.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und weiß zu fesseln. Ich hatte keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden und konnte sehr gut abtauchen.

Ehrlich gesagt hatte ich mit einem Familienroman gerechnet, dass ich auch noch Krimihandlung bekomme war quasi wie ein Bonus für mich.

Fazit: Fesselnd, mitreißend und gut recherchiert. Was will man mehr? Eindeutige Leseempfehlung!