Eine lebenslange Suche

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girasole Avatar

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Eva sieht in einer Zeitung ein Phantombild einer unbekannten Frau, die vor 47 Jahren im norwegischen Isadal gestorben ist – verbrannt. Entweder handelt es sich um Mord oder Suizid. In der Toten erkennt Eva eindeutig eine große Ähnlichkeit mit ihrer Mutter Ingrid. Die Journalistin in Eva verbeißt sich in die Sache und stellt Nachforschungen an.

Die Handlung spielt in Frankreich, Norwegen, Italien, Belgien und Deutschland während der Jahre 1944, 1954, 1969 und 2018. Im Laufe der Handlung wird klar, wie der Prolog in die Geschichte paßt.

Und am Ende schafft es Eva tatsächlich, die unglaubliche Wahrheit ans Licht zu bringen!


Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mich begeistert haben. Die Titel Nachtfräuleinspiel und Rabenmutter klangen auf den ersten Blick auch recht harmlos, waren es aber richtig spannende Romane. Genauso ist es mit diesem Buch. Es packt den Leser von der ersten Seite an. Der Schreibstil liest sich flüssig, ohne jegliche Längen, spannend wie ein Krimi, aber auch berührend, man will als Leser bei der Stange bleiben und wissen, was geschah wirklich. Ingrid als Mutter war mir anfangs suspekt, mit wenig Empathie und am Ende sieht man sie mit anderen Augen.
Die Anmerkungen der Autorin in Anhang fand ich sehr interessant.

Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung!