Verspricht wunderbaren Lesegenuss

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Die Leseprobe hat mich von Beginn an gefangen genommen.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. In den Vergangenheitsstrang erleben wir Ines, die seit fast einem Jahr mit dem Weingutbesitzer Michel verheiratet ist. Nach dem Frankreich Deutschland den Krieg erklärt hat, verstecken sie den Champagner unter dem Haus in den verzweigten Gängen. Aber der Klappentext verrät bereits, dass dort auch Flüchtlinge und Waffen versteckt wurden.

Im Gegenwartsstrang begegnet der Leser Liv. Ihr Ehemann Eric hat sich von ihr nach 12 Ehejahren getrennt. Vor einem Jahr hat Eric Liv geraten ihren Job aufzugeben, doch dies war ein Fehler, denn jetzt steht sie vor dem Nichts. Zum Glück hat sie ihre Grandma Edith, die sie von New York nach Paris holen will.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder flüssig und angenehm zu lesen. Ebenso wie die bisherigen Bücher von Kristin Harmel verspricht die Leseprobe einen echten Lesegenuss. Wieder bedient sie sich verschiedene Schicksale zur Zeit des zweiten Weltkrieges zu verbinden. Ich habe bedauert, dass die Leseprobe zu Ende war und würde gern weiterlesen.