Halte fest an deinen Träumen ...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
abschuetze Avatar

Von

... und kämpfe dafür. Das lernt Sophie von Ben.

Als eines nachts in Sophies Haus ein Brand ausbricht und ihre Wohnung dem Feuer zum Opfer fällt, wird Sophie in letzter Sekunde von einem Passanten gerettet. Ben.
Danach weicht er ihr praktisch nicht mehr von der Seite.
Sophie ist dankbar, gerührt und macht mit seiner Hilfe erste, langsame Schritte zurück ins Leben.
Zurück ins Leben?
In Sophies Vergangenheit gab es einige Schicksalschläge, die sie allein nicht richtig aufarbeiten konnte. Aber auch Ben hat seine ... Geheimnisse.

Taucht mit ein in den neuen Roman von Dani Atkins, der Einblick in ein Leben voller Gefühle ... Trauer, Schmerz, Verlust, Hoffnung und Liebe ... gibt.

Mein Fazit:

"Das Leuchten unserer Träume" ... Ich dachte erst, es sei ein ganz normaler Liebesroman für "schnell mal zwischdurch". Aber ich wurde eines besseren belehrt.
Vielmehr geht es um den Kampf gegen ein Trauma aus der Jugendzeit und dessen Folgeschäden; es geht um eine junge aufkeimende Liebe; es geht um Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Opferbereitschaft; es geht um Leben und Tod und die Erfüllung der eigenen Träume.
Dani Atkins hat die Story so emotional und spannungsreich geschrieben, dass ich mehr als nur einmal zur Tempo-Box greifen musste.

Und okay, ich habe auch wieder bei anderen Rezensenten reingelesen.
Nein ... ich fand keineswegs, dass die Story und ihr Ende vorausschaubar war. Nein ... ich fand die Protagonisten nicht langweilig, nicht überzogen, nicht ätzend.
Ich weiß, dass sich Menschen in der Tat genauso verhalten ... verhalten können. Das macht die Vielfalt der menschlichen Charaktere aus.
Das Thema selbst mag nicht jedermanns Sache sein, weil es das reale Miteinander, das Auseinandersetzen mit Krankheit und Tod und dergleichen behandelt. Aber das gehört nun mal zum Leben.

Ich fand die Handlung und die einzelnen Charaktere einfach toll.
Einzig der eigenwillige Schreibstil der Autorin lassen mich ein Sternchen abziehen. Erzählt wird aus Sophies Sicht. Also aus der Ich-Perspektive. Aber es ist nicht chronologisch fortlaufend. Immer wieder erzählt Sophie dem Leser von bereits geschehenen Ereignissen ... soll heißen ... Gegenwart-Vergangenheit-Gegenwart ... und das hintereinander weg in einem Kapitel. Es erschwert schon den Lesefluss. Ist aber dennoch ... interessant.

Wagt euch an den neuen, schicksalhaften Liebesroman, der da emotional, dramatisch und mitreißend ist.
Ich kann ihn nur empfehlen.