Roman mit Botschaft

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küchenqueen Avatar

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Sophie lebt sehr zurückgezogen. Seit dem Tod ihres Bruders hat sie Verlustängste, die sie dadurch bekämpft, indem sie gar nicht erst jemanden an sich heran läßt. Als nachts in ihrem Wohnhaus ein Feuer ausbricht, wird sie von einem jungen Mann gerettet. Der kümmert sich auch in der Zeit danach rührend um sie. Bald merkt Sophie, daß sie ohne Ben gar nicht mehr zurecht kommt. Trotzdem weigert sie sich lange einzusehen, daß sie sich in ihn verliebt hat. Auch Ben verhält sich merkwürdig zurückhaltend. Er trägt gleich mehrere Geheimnisse mit sich, die Sophie das Herz brechen werden.

Ganz ehrlich, ich weiß jetzt nicht, ob ich lächeln oder schluchzen soll. Dieses Buch ist so unendlich traurig und gleichzeitig macht es Mut. All die Menschen, die genau wissen, daß ihr Leben sehr bald zu Ende geht, zeigen so viel Mut, indem sie sich nicht in ihr Schicksal ergeben. Sie genießen den Rest ihrer Zeit. Dabei hilft ihnen ihre Freundschaft.
Mit diesem Buch ist Dani Atkins einmal wieder eine einfühlsame Geschichte gelungen, die lange im Gedächtnis hängen bleiben wird. Sie überbringt eine Botschaft: Lebe jetzt, nicht im Gestern. Und was morgen ist, kannst du sowieso nicht ändern!