Sehr emotionales Buch

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lelia Avatar

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Wer schon mal ein Buch von Dani Atkins gelesen hat, weiß, dass sie ein ganz besonderes Talent hat, mit Worten umzugehen. Das beweist sie auch in „Das Leuchten unserer Träume“. Jedes Wort passend gewählt, erzählt sie die Geschichte von Sophie und Ben. Selbst alltägliche und normale Dinge beschreibt sie so bildhaft und lebendig, dass man als Leser sofort in die Geschichte hineingezogen wird.

Aufgrund eines Feuers gerät Sophie in eine Notsituation, aus der sie von Ben gerettet wird. Ihre Wege hören anschließend nicht auf, sich zu kreuzen und so werden aus zwei Fremden Freunde.

Wer schon mal ein Buch von Atkins gelesen hat, weiß allerdings auch, dass gewisse Dinge vorhersehbar sind. So konnte man sich auch hier relativ bald etwas denken, was die Protagonistin nicht wusste. Gegen Mitte des Buches war es deshalb leider etwas langatmig für mich, da ich eigentlich schon die ganze Zeit darauf gewartet hatte, dass es endlich aufgeklärt wird. Diese kleine Schwachstelle hielt aber glücklicherweise nicht sehr lange.

Atkins hält aber auch eine große Überraschung bereit, mit der ich nicht gerechnet hatte und die der Geschichte eine Wendung gab, die mich sofort wieder gefesselt hat. Eigentlich dachte ich kurz vor Ende des Buches, dass dieses Mal keine Tränen bei mir kommen würden, dann hat sie es aber doch wieder geschafft. Dieses emotionale Buch hat mich sehr gerührt.