Das Lexikon der erstaunlichsten Fakten aus dem Ravensburger Verlag ist ein dickes und farbenfroh illustriertes Buch, das mit überraschenden Fakten aus den Bereichen Tierwelt und menschlicher Körper, Wälder und Ozeane sowie Fahrzeuge, Roboter und Weltall die Neugier von Grundschulkindern wecken will.
Alle Kapitel sind anhand der farbigen Motivbänder oben und unten auf den Seiten leicht zu identifizieren. Ansonsten arbeitet das Buch eher assoziativ: Schon die Anordnung der Kapitel ist unsystematisch und wechselt von Tieren über Dinosaurier weiter zu Fahrzeugen und Ozeane wieder zu Vögeln und Krabblern usw. Die verschiedenen Doppelseiten sind auch weniger inhaltlich, sondern mittels zeichnerischer Details, denen der Leser beim Umblättern folgen kann, verbunden: So etwas picken drei Tauben auf der vorderen Seite friedlich ein paar Körner, während die vierte auf der Rückseite beinahe von einem Hochgeschwindigkeitszug erfasst wird. Auf diese Weise ist viel Abwechslung im Spiel, und es wird nie langweilig.
Systematische Zusammenhänge sucht man aber vergebens. Dies ist wohl auch nicht der Anspruch dieses Buches, sondern eher die unterhaltsame Präsentation einzelner beeindruckender oder kurioser Fakten aus den verschiedensten Wissensbereichen. Dies gelingt auch über weite Strecken, aber beileibe nicht immer: Einige Seiten gerade im Kapitel über den Menschen sind im Anspruchsniveau deutlich niedriger und präsentieren ziemlich banale Informationen, die kein Grundschulkind mehr überraschen können.
So bleibt bei mir ein gemischtes Gefühl zurück: Mit einem klassischen Lexikon von A-Z wird man viele Grundschulkinder nicht mehr packen können, aber hier sind die Unordnung und die Willkürlichkeit der Wissensbrocken doch etwas groß. Ich denke, die Aufmerksamkeitsspanne und der Wissensdurst von Kindern dieses Alters werden unterschätzt und lassen die Kinder letztlich unbefriedigt zurück: Es hätte ruhig etwas mehr Wissensstoff und Anspruchsniveau sein dürfen!
Alle Kapitel sind anhand der farbigen Motivbänder oben und unten auf den Seiten leicht zu identifizieren. Ansonsten arbeitet das Buch eher assoziativ: Schon die Anordnung der Kapitel ist unsystematisch und wechselt von Tieren über Dinosaurier weiter zu Fahrzeugen und Ozeane wieder zu Vögeln und Krabblern usw. Die verschiedenen Doppelseiten sind auch weniger inhaltlich, sondern mittels zeichnerischer Details, denen der Leser beim Umblättern folgen kann, verbunden: So etwas picken drei Tauben auf der vorderen Seite friedlich ein paar Körner, während die vierte auf der Rückseite beinahe von einem Hochgeschwindigkeitszug erfasst wird. Auf diese Weise ist viel Abwechslung im Spiel, und es wird nie langweilig.
Systematische Zusammenhänge sucht man aber vergebens. Dies ist wohl auch nicht der Anspruch dieses Buches, sondern eher die unterhaltsame Präsentation einzelner beeindruckender oder kurioser Fakten aus den verschiedensten Wissensbereichen. Dies gelingt auch über weite Strecken, aber beileibe nicht immer: Einige Seiten gerade im Kapitel über den Menschen sind im Anspruchsniveau deutlich niedriger und präsentieren ziemlich banale Informationen, die kein Grundschulkind mehr überraschen können.
So bleibt bei mir ein gemischtes Gefühl zurück: Mit einem klassischen Lexikon von A-Z wird man viele Grundschulkinder nicht mehr packen können, aber hier sind die Unordnung und die Willkürlichkeit der Wissensbrocken doch etwas groß. Ich denke, die Aufmerksamkeitsspanne und der Wissensdurst von Kindern dieses Alters werden unterschätzt und lassen die Kinder letztlich unbefriedigt zurück: Es hätte ruhig etwas mehr Wissensstoff und Anspruchsniveau sein dürfen!