Rückkehr ins kalte Deutschland

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räuberin Avatar

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Thea wagt einen Neuanfang mit Mitte 50 – doch anders, als die meisten das vielleicht machen, denn es zieht sie nicht in ein warmes, südliches Land, im Gegenteil, von dort kommt sie. Nein, sie möchte zurück ins "kalte Deutschland". Wir begleiten sie zunächst auf ihrer Reise durch Spanien und Frankreich, die sie mit ihren beiden Ziegen (sehr sympathisch, ich liebe Ziegen!) zurücklegt. Sie hat sich in einem Lebenshof eingemietet und trifft dort vor Ort erst einmal auf Benno, der sich mehr schlecht als recht durchschlägt, aber ein sehr weiches Herz für Tiere zu haben scheint.
Hinzu kommt ein zweiter Erzählstrang rund um die Wanderin Juli, der vielversprechend ist.

Bereits mit "Die Rückkehr der Kraniche" stelle Romy Fölck unter Beweis, dass sie mehr kann als Krimi. Auch "Das Licht in den Birken" hab ein atmosphärisches Cover, bei dem man den Nebel und die Feuchtigkeit nahezu am eigenen Leib spürt und direkt Lust bekommt, in die Geschichte einzutauchen.
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Thea, ihren Ziegen, dem etwas grantigen, aber doch herzlichen Benno und der Wanderin Juli weitergeht!