Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt

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bernd rottach Avatar

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Die Autorin führt uns Leser und Leserinnen hinein in ein Soziogramm der unterschiedlichsten Charaktere, die schlussendlich doch zu einem Miteinander finden. Alles, was sich die Leserschaft so wünscht, für einen verregneten Sommernachmittag, mit einem angenehmen Getränk in der Hand, hat sie eingebaut.
Verquere Charaktere, verquaste Lebensgeschichten, verrückte Missverständnisse, verstörte Protagonisten und eine Menge von Sympathie und Antipathie, von Argwohn und Zuneigung, von Liebe und Hass.

Mit besonderem Geschick bringt die Autorin, das, was sie erzählen will, die Gefühle, die sie erzeugen will, die Überraschungen, die sie bereiten will, an die Frau und an den Mann.
Ihr Feingefühl und ihre Begeisterung für das Gesamtgebilde des Romans ist für mich, den Leser, deutlich hervorgetreten. Das Buch ist schwer zur Seite zu legen