Unwahrscheinliches Märchen
Zunächst einmal. Es ist kein Krimi, den Romy Fölck uns hier vorlegt. Aber was ist es dann? Zunächst mal ist sehr unwahrscheinlich, was im Roman so vor sich geht. Da treffen sich drei Menschen auf einem hochverschuldeten Hof. Benno, dem der Hof gehört, Thea, eine Rückkehrerin aus Portugal und Juli, die eigentlich zu Fuß nach Amsterdam gehen will, aber wegen eines Unfalls erstmal auf dem Hof bleibt.
Das Unwahrscheinliche daran? Alle drei haben oder hatten Probleme mit Eltern, Partnern und/oder Kindern. Unwahrscheinlich auch, dass Juli nach ihrem Unfall im Wald gefunden wird, weil Thea ein Lagerfeuer haben will und Benno, das nötige Holz dazu ausgerechnet da sucht, wo Juli ihren Unfall im Wald hatte.
Ich habe mir dann gedacht, wenn solche und weitere Zufälle in der Häufung in der Wirklichkeit eher unwahrscheinlich sind, dann erkläre ich das Ganze einfach zu einem modernen Märchen. Da ist das unproblematisch. Zumal auch ein Wolf eine Rolle im Roman erhalten hat. Und Happy End wie im Märchen? Nein, das verrate ich nicht.
Das Buch ist gut zu lesen. Aber ehrlich: Ich fand die Krimis besser. Das kann aber auch daran liegen, dass ich allgemein Krimis lieber lese.
Das Unwahrscheinliche daran? Alle drei haben oder hatten Probleme mit Eltern, Partnern und/oder Kindern. Unwahrscheinlich auch, dass Juli nach ihrem Unfall im Wald gefunden wird, weil Thea ein Lagerfeuer haben will und Benno, das nötige Holz dazu ausgerechnet da sucht, wo Juli ihren Unfall im Wald hatte.
Ich habe mir dann gedacht, wenn solche und weitere Zufälle in der Häufung in der Wirklichkeit eher unwahrscheinlich sind, dann erkläre ich das Ganze einfach zu einem modernen Märchen. Da ist das unproblematisch. Zumal auch ein Wolf eine Rolle im Roman erhalten hat. Und Happy End wie im Märchen? Nein, das verrate ich nicht.
Das Buch ist gut zu lesen. Aber ehrlich: Ich fand die Krimis besser. Das kann aber auch daran liegen, dass ich allgemein Krimis lieber lese.