Das Buchcover ist romantisch und verspricht eine kurzweilige Geschichte. Es beginnt mit Inge. Sie steht vor ihrem einhundertsten Geburtstag und reflektiert ihr bewegtes Leben. Sie ist auf der recht einsamen Insel Föhr geboren und hatte den Mut und die Kraft nach New York auszuwandern, wie es vor ihr schon viele Bewohner von Föhr getan hatten. Sie trifft dort auf die Föhrer-Auswanderer, was es für sie ein klein wenig leichter machte. Es ist spannend zu erfahren, wie sich die Einwanderer in Amerika ihre Sprache, ihre Tradition und ihre Verbundenheit erhalten haben. Wie schwierig und arbeitsreich so ein Leben war, immer zwischen der Erinnerung und Sehnsucht an die alte Heimat und der Neugier und Freude an der neuen Heimat. Aber kommt man jemals als Fremder wirklich an?
Es ist ein sehr einfühlsames Buch, dass geschichtliche Hintergründe mit äußerst sympathischen Personen erzählt. Und davon, was man in seinem Leben alles schaffen kann trotz aller Herausforderungen.
Es ist ein sehr einfühlsames Buch, dass geschichtliche Hintergründe mit äußerst sympathischen Personen erzählt. Und davon, was man in seinem Leben alles schaffen kann trotz aller Herausforderungen.