Ein Leben lang
Die Insel Föhr im Norden Deutschlands ist für Inge mehr als nur Heimat, sie gibt ihr Halt und Rückzugsort zugleich. Und dennoch hat sie nach dem Krieg dort keine Perspektive. Mit Anfang 20 macht sie sich auf die Reise nach New York, weit weg von Familie, Freunden und ihrem Zuhause.
Heute, mit fast 100 Jahren, reist sie mit Enkelin Swantje auf gleichem Weg über den Atlantik in die Stadt, die ihr alles gegeben und gleichzeitig alles genommen hat und spricht über ihre ältesten Geheimnisse.
"Das Licht in den Wellen" ist ein Buch, das mit voller Empathie die Lebensgeschichte und persönlichen Schicksale einer starken Frau erzählt, die auf ein bewegtes langes Leben zurückblickt.
Janne Mommsen setzt dabei eine unaufgeregte und gleichzeitig tief emotionale Art und Weise ein, um die ergreifende Geschichte der jungen Inge zu verdeutlichen. Sie musste sich dem gesellschaftlichen Druck und ihren eigenen Gefühlen beugen, hat sich deshalb in unbekanntes Fahrwasser begeben und am Ende für sich gewonnen. Die beiden Zeitstränge - damals und heute - lockern die Erzählung angenehm auf und sorgen dafür, dass die einzelnen Passagen nicht zu langatmig werden. Einige Stellen hätten für mich kürzer gehalten sein können, aber die angedeuteten Geheimnisse aus der Vergangenheit machen immer wieder neugierig auf den Fortgang der Geschichte.
Heute, mit fast 100 Jahren, reist sie mit Enkelin Swantje auf gleichem Weg über den Atlantik in die Stadt, die ihr alles gegeben und gleichzeitig alles genommen hat und spricht über ihre ältesten Geheimnisse.
"Das Licht in den Wellen" ist ein Buch, das mit voller Empathie die Lebensgeschichte und persönlichen Schicksale einer starken Frau erzählt, die auf ein bewegtes langes Leben zurückblickt.
Janne Mommsen setzt dabei eine unaufgeregte und gleichzeitig tief emotionale Art und Weise ein, um die ergreifende Geschichte der jungen Inge zu verdeutlichen. Sie musste sich dem gesellschaftlichen Druck und ihren eigenen Gefühlen beugen, hat sich deshalb in unbekanntes Fahrwasser begeben und am Ende für sich gewonnen. Die beiden Zeitstränge - damals und heute - lockern die Erzählung angenehm auf und sorgen dafür, dass die einzelnen Passagen nicht zu langatmig werden. Einige Stellen hätten für mich kürzer gehalten sein können, aber die angedeuteten Geheimnisse aus der Vergangenheit machen immer wieder neugierig auf den Fortgang der Geschichte.