Gut geschriebene, leichte Unterhaltung

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beavielleser Avatar

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1947 verlässt Inge die Insel Föhr, um nach Amerika auszuwandern. Sie ist 24 Jahre alt und spricht kein Wort Englisch.
Sie arbeitet sehr viel und hart in einem Deli und wird durch ihren Kartoffelsalat bald zu einer kleinen Berühmtheit.
Drei Jahre später heiratet Inge und übernimmt das Restaurant eines Yachthafen.  Sie und Ihr Mann Hauke werden damit überaus erfolgreich.

Während der ganzen Zeit trägt Inge ein Geheimnis mit sich rum, über das sie mit niemandem spricht.  Die Auflösung gibt es am Ende und ich konnte die grosse Geheimniskrämerei nicht nachvollziehen.

In dem Buch geht es hauptsächlich um das Leben von Inge. Die Kapitel in der Gegenwart sind eher kurz gehalten und somit erfährt man auch nur wenig von ihrer Urenkelin Swantje.

Gut beschrieben ist der Unterschied zwischen dem hektischen New York  und der beschaulichen Insel Föhr.  Auch das Leben der Einwanderer wird recht gut dargestellt.


Ein unterhaltsames Buch, dass sich gut zum Entspannen eignet.  Man sollte aber nicht zuviel erwarten.