Postive Überraschung
Dieses Buch hat mich überrascht. Nach der Leseprobe wollte ich es noch nicht mal gewinnen - mein Verdacht war, es sei etwas seicht - und habe es mir nun doch auf Autofahrten als Hörbuch vorlesen lassen.
Während ich anfangs die Stimme von Sabine Kaack, die das Buch eingelesen hat, irritierend fand, konnte ich mich gut an sie zu gewöhnen und begann außerdem die Geschichte mehr und mehr zu mögen.
Erzählt werden vor allem die Erlebnisse der mittlerweile hundertjährigen Inge zwischen einem abgelegenen Ort auf der ohnehin schon abgelegenen Insel Föhr und der pulsierenden Welt von New York City bzw. der recht mondänen Welt auf Long Island. In diesem Zusammenhang nahm ich das erste Mal zur Kenntnis, dass es mehrere Auswanderungswellen von der Nordseeinsel in die "neue Welt" gab - die letzte große, nach dem 2. Weltkrieg, wird hier literarisch verarbeitet.
Die Erzählungen sind unterhaltsam mit ausreichend Tiefgang, die Vorstellung, dass die alte Dame zusammen mit ihrer Urenkelin noch einmal auf einem Schiff nach NYC reist, so wie bei ihrem ersten Mal, finde ich inspirierend. Der Zustand dieser 100jährigen ist vielleicht bei allen Wundern, die es in dieser Hinsicht gibt, dann doch etwas unrealistisch rüstig, aber nun gut.
Und es ist im Buch auch ziemlich klar, wer die Bösen sind und wer die Guten. Und dass man sich in Menschen aber täuschen kann, sodass die, denen man vertraut, auch enttäuschen können. Das gibt der Handlung Wendungen sowie es Inge zu verschiedenen Ortswechseln motiviert hat - und insgesamt finde ich "Das Licht in den Wellen" gelungen und rund.
Während ich anfangs die Stimme von Sabine Kaack, die das Buch eingelesen hat, irritierend fand, konnte ich mich gut an sie zu gewöhnen und begann außerdem die Geschichte mehr und mehr zu mögen.
Erzählt werden vor allem die Erlebnisse der mittlerweile hundertjährigen Inge zwischen einem abgelegenen Ort auf der ohnehin schon abgelegenen Insel Föhr und der pulsierenden Welt von New York City bzw. der recht mondänen Welt auf Long Island. In diesem Zusammenhang nahm ich das erste Mal zur Kenntnis, dass es mehrere Auswanderungswellen von der Nordseeinsel in die "neue Welt" gab - die letzte große, nach dem 2. Weltkrieg, wird hier literarisch verarbeitet.
Die Erzählungen sind unterhaltsam mit ausreichend Tiefgang, die Vorstellung, dass die alte Dame zusammen mit ihrer Urenkelin noch einmal auf einem Schiff nach NYC reist, so wie bei ihrem ersten Mal, finde ich inspirierend. Der Zustand dieser 100jährigen ist vielleicht bei allen Wundern, die es in dieser Hinsicht gibt, dann doch etwas unrealistisch rüstig, aber nun gut.
Und es ist im Buch auch ziemlich klar, wer die Bösen sind und wer die Guten. Und dass man sich in Menschen aber täuschen kann, sodass die, denen man vertraut, auch enttäuschen können. Das gibt der Handlung Wendungen sowie es Inge zu verschiedenen Ortswechseln motiviert hat - und insgesamt finde ich "Das Licht in den Wellen" gelungen und rund.