Diese Story war längst überfällig, finde ich. Im Friesenmuseum auf der Insel Föhr gibt es einen großen Ausstellungsbereich zum Thema Ausgewanderte von Föhr nach Amerika. Das bietet viel Potenzial für einen schönen Roman. Und wer wäre dafür nicht besser geeignet, diesen zu schreiben, als Janne Mommsen, der schon einige Romane, die auf Föhr spielen, geschrieben hat.
Dieser Roman handelt von der fast 100-jährigen Inge, die mit ihrer Urenkelin eine Schiffsreise nach New York unternimmt. Sie möchte ihrer Urenkelin dabei helfen, ihren eigenen Weg zu finden und möchte auch selbst ihre Vergangenheit aufarbeiten.
Während der Schiffsüberfahrt erzählt Inge von ihrem Leben auf Föhr und in New York. Als junge Frau war sie aus noch nicht bekannten Umständen dazu gezwungen, ihre kleine Heimatinsel zu verlassen. Ein guter Freund verhilft ihr dazu, eine Überfahrt nach New York zu bekommen und dort bei einem Bekannten arbeiten zu können. Inge kann kein Wort Englisch und in New York auch niemanden, aber sie beißt sich durch und steigt immer weiter auf, sodass es ihr schwer fällt, die große Stadt irgendwann wieder zu verlassen. Ein Schicksalsschlag zwingt sie dann aber dazu und von nun an steht sie zwischen zwei Welten: Der beschaulichen Insel Föhr und der großen Welt in New York...
Ein wie immer gut und flüssig zu lesender Roman des Autors. Ich habe schon ein paar Romane von ihm gelesen und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Wie schon erwähnt, finde ich es toll, dass dieses Thema nun mal für einen Roman gewählt wird, da ich ein großer Fan der Insel bin. Auch die Protagonisten sind sympathisch und man kann gut mit ihnen mitfühlen. Mir war es kurzzeitig etwas zu viel Hin und Her zwischen Föhr und New York, aber wenn man an beiden Orten mit Familie, Freunden und Erinnerungen tief verwurzelt ist, ist dies wahrscheinlich nachvollziehbar. Jedenfalls freue ich mich auf eine Fortsetzung, die wohl für 2026 geplant ist.
Dieser Roman handelt von der fast 100-jährigen Inge, die mit ihrer Urenkelin eine Schiffsreise nach New York unternimmt. Sie möchte ihrer Urenkelin dabei helfen, ihren eigenen Weg zu finden und möchte auch selbst ihre Vergangenheit aufarbeiten.
Während der Schiffsüberfahrt erzählt Inge von ihrem Leben auf Föhr und in New York. Als junge Frau war sie aus noch nicht bekannten Umständen dazu gezwungen, ihre kleine Heimatinsel zu verlassen. Ein guter Freund verhilft ihr dazu, eine Überfahrt nach New York zu bekommen und dort bei einem Bekannten arbeiten zu können. Inge kann kein Wort Englisch und in New York auch niemanden, aber sie beißt sich durch und steigt immer weiter auf, sodass es ihr schwer fällt, die große Stadt irgendwann wieder zu verlassen. Ein Schicksalsschlag zwingt sie dann aber dazu und von nun an steht sie zwischen zwei Welten: Der beschaulichen Insel Föhr und der großen Welt in New York...
Ein wie immer gut und flüssig zu lesender Roman des Autors. Ich habe schon ein paar Romane von ihm gelesen und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Wie schon erwähnt, finde ich es toll, dass dieses Thema nun mal für einen Roman gewählt wird, da ich ein großer Fan der Insel bin. Auch die Protagonisten sind sympathisch und man kann gut mit ihnen mitfühlen. Mir war es kurzzeitig etwas zu viel Hin und Her zwischen Föhr und New York, aber wenn man an beiden Orten mit Familie, Freunden und Erinnerungen tief verwurzelt ist, ist dies wahrscheinlich nachvollziehbar. Jedenfalls freue ich mich auf eine Fortsetzung, die wohl für 2026 geplant ist.