Das Cover dieses Romans fand ich sehr angenehm anzusehen, etwas abgeschreckt hatte mich zu Beginn die Seitenanzahl von mehr als 800 ,aber ich wurde positiv überrascht. Kein einziges mal hatte ich das Gefühl das Buch könnte mich langweilen oder ähnliches. Ich mochte den Schreibstil der deutschen Autorin Michaela Beck von Beginn an sehr gerne, er lässt sich flüssig lesen und man ist anhand ihrer Beschreibungen sofort in die Geschichte von Selma und Co eingetaucht. Besonders gefallen hat mir der Charakter von Konrad , da er sogar gegen seine Überzeugung handelt um seine Familie zu beschützen. Spannend hier finde ich wie die Geschichte der Charaktere aus dem Krieg bis in die DDR und Wetsdeutschland übergeht und sich eines ins andere fügt. Ich könnte mir bei dieser Geschichte auch sehr gut eine Verfilmung vorstellen. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist, das das Buch sehr dick und somit auch sehr schwer (Gewicht) ist und ich es somit einfacher bzw leichter für den Leser gefunden hätte, wenn man daraus vielleicht mehrere Einzelbücher gemacht hätte. Ich persönlich halte ein Buch beim Lesen gerne in den Händen und habe es selten vor mir auf einem Tisch liegen, da kam das Gewicht des Buches schon zum tragen und ich musste öfter einmal Pausen einlegen. Dieses Buch würde ich jedem weiterempfehlen der gerne eine Mischung aus politischem Geschehen und Familiengeschichte liest.