Erstickende Düsternis
Schon zu Beginn wird eins klar, Paul Lynch versteht es meisterhaft, eine düstere und bedrückende Atmosphäre passend zum Inhalt des Buches aufzubauen. Dass der Aufstieg des Totalitarismus aus der Sicht einer irischen Familie erzählt wird, zeigt das Thema aus einer anderen völlig anderen und spannenden Perspektive. Schon die ersten Seiten haben mich in einen Alptraumartigen Bann gezogen. Trotz dessen, dass es ein dystopischer Roman ist, verliert es dadurch nichts an Realität und Aktualität.