Spannende, leider nicht so realitätsferne Dystopie

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tete11 Avatar

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Die ersten Seiten des Buches schaffen es direkt Spannung aufzubauen. Die beiden Hauptcharaktere, das Ehepaar Larey und Eilish Stack werden gut skizziert und man bekommt einen ersten Eindruck davon, wie eine gewöhnliche Familie in einen Strudel von rechtsfreien Handlungen des Staates gerät. Durch die Darstellung des Protagonisten als kämpferischen Gewerkschafter schafft es der Autor sofort Sympathien mit dem Protagonisten aufzubauen. Besonders gefällt mir die Sprache von Paul Lynch. Wortgewaltig kommen seine Sätze daher, gefüllt mit treffenden Metaphern.