Interessant, könnte aber auch langatmig werden

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hulahairbabe Avatar

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Ich bin großer Fan von High-Fantasy-Geschichten und schaue mir daher immer gerne die Neuerscheinungen in der Hobbit-Presse von Klett-Cotta an. Das Cover ganz gut zur "Dunkelklinge", ist jetzt aber auch nichts atemberaubend Neues. Inhaltlich bin ich aus dem Buch noch nicht schlau geworden. Den Prolog aus Luralyns Sicht fand ich echt klasse. Man hat direkt einen Einblick bzw. Vorgeschichte bekommen, warum Kehlbrand ist wie er ist und dass er offensichtlich nicht ausschließlich Böse ist. Zudem hat mir gefallen, dass Luralyn den Leser anschreibt, habe ich so noch nicht gelesen und fand ich eine super Idee. Die anderen Kapitel sind aus Vaelins Sicht geschrieben. Im Prolog ist man erstmal mit Kehlbrand warm geworden und in Kapitel 1 geht es dann völlig woanders weiter. Durch die doch recht komplizierte Sprache und die vielen Namen ist es mir etwas schwer gefallen alles einzuordnen. Das legt sich aber sicher über die Buchlänge.
Allgemein würde ich sagen, dass das Buch stark in die klassische High-Fantasy-Richtung geht und daher sicherlich viel Lesespaß liefert.