Sehr schöner und berührender Roman

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bücherwurm78 Avatar

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Im Jahr 1936 lernt Luise Rosenberg in Lüneburg den Isländer Jonas kennen und beide verlieben sich ineinander. Doch Luise ist Jüdin und Jonas studiert in Berlin. Wird die ihre Liebe diese Hürden überstehen.
Im Jahr 2019 nimmt sich Sofie Berger nach einer Fehlgeburt eine Auszeit in Island. Dort findet sie in dem Haus, in welchem sie als Tischlerin Restaurationsarbeiten vornimmt, ein Tagebuch. Es ist die Geschichte von Luise und Jonas. Außerdem lernt sie dort Björgvin kennen.

Dieser Roman hat mir richtig gut gefallen. Nachdem ich schon „Das Versprechen der Islandschwestern“ und „Der Sommer der Islandtöchter“ von Karin Baldvinsson gelesen hatte, habe ich mich sehr auf diesen neuen Roman gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Buch erzählt zwei Geschichten, die von Luise im Jahr 1936 und die von Sofie. Beide Storys sind gut durchdacht und im Buch umgesetzt. Auch die Verknüpfung von beiden den beiden Geschichten ist gut gelungen. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig geschrieben, es gab für mich keine langweiligen Passagen im Buch. Gut gefallen hat mir, dass es die Kapitel immer abwechselnd geschrieben waren, also ein Kapitel ging um Luise, das nächste erzählte dann wieder von Sofie.
Auch das Cover des Buches ist wieder sehr schön gestaltet.

Fazit: Ein richtig schöner berührender Roman, ich freue mich schon auf ein nächstes Buch.