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dornröschen Avatar

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Die Leseprobe für „Das Mädchen im Zitronenhain“ spielt auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen. Los geht es im Jahr 1955 in München mit dem Aushang zu einem Kostümwettbewerb. Das schönste Faschingskostüm wird dabei mit einer Reise nach Paris belohnt. Platz 2 ist eine Reise nach Italien, an den Gardasee. Vicki und ihre Freundin Traudl wollen bei diesem Wettbewerb unbedingt mitmachen – und natürlich gewinnen.

Dann findet der erste Zeitsprung statt. Wir reisen dabei in die Vergangenheit, in das Jahr 1944. Dabei lernen wir Vicki, die eigentlich Viktoria Neuhofer heißt, als Kind kennen. Es ist die Zeit des Zweiten Weltkriegs und Vicki muss mit ihrer Mutter und dem kleinen Bruder häufig in den Luftschutzkeller fliehen, wenn München mal wieder bombardiert wird.
Bei einem der Angriffe wird das Haus der Familie Neuhofer getroffen und vollständig zerstört. So ist es an Vickis Mutter Martha, sich mit den Kindern zu einer Sammelstelle zu begeben, um zu erfahren, wie es nun für sie weitergehen soll. Die Familie wird schließlich nach Freising geschickt.
In Freising leben sie von nun an bei der unfreundlichen Frau Bader, die die Familie nicht ganz freiwillig bei sich aufnimmt. Viktoria und ihrem Bruder Josef gefällt die neue ländliche Umgebung aber sehr und sie fühlen sich gleich wie zuhause.

Nun findet wieder ein Zeitsprung statt. Wir springen zurück ins Ausgangsjahr 1955 und treffen wieder auf die inzwischen erwachsene Vicki. Diese studiert nun Kunst, was nicht gerade auf Begeisterung bei den Eltern stieß. Allerdings erfährt man auch, dass der Vater wohl aus dem Krieg zurückgekehrt ist.
Eines Tages während des Studiums geht der Auftrag ein, für den bevorstehenden Faschingsball mehrere Münchner Hotels so originell und elegant wie möglich zu dekorieren. Vicki ist sofort begeistert und meldet sich gemeinsam mit ihrer Freundin Waltraud sofort freiwillig für diese besonderer Aufgabe. Sie beginnen auch sofort mit der Anfertigung der Zeichnungen. Am Ende erhält Vickis Entwurf eines Rosengartens den Zuschlag.
Des Weiteren kümmert sie sich auch noch um die Werbung und organisiert, dass Plakate etc. gedruckt werden.


Die Leseprobe springt noch ein weiteres Mal in die Vergangenheit in Vickis Kindheit.
Somit ist man neugierig, wie die Geschichte allgemein weitergeht. Wie es von der Zeit in Freising schließlich zum Kunststudium ging und wer den Kostümwettbewerb gewinnt.
Da die Geschichte als Untertitel „Das Grandhotel am Gardasee“ heißt, kann man erahnen, worauf die Geschichte hinauslaufen wird...
Aber natürlich möchte man auch wissen, was dann in Italien passiert und wie Vickis Leben weitergeht.
Daher würde ich mich über ein Buch freuen.