Das Mädchen mit dem Fingerhut

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panthera Avatar

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Yiza, ein kleines Mädchen ohne Eltern, ohne Wohnsitz, ohne Erinnerung, allein unterwegs in der Erwachsenenwelt. Voller Urvertrauen unterwegs mit Obdachlosen, die ihr zeigen, wie man überlebt. Schamhan und Arian, zwei Jungen ebenfalls ohne Familie, nehmen sie mit auf Ihren Weg zu einem über Winter verlassenen Haus. Schamhan malt ihr einen unbesorgten Winter mit genug Vorräten aus..

Der Autor gewährt dem Leser Einblick in einen kleinen Abschnitt von Yizas Leben. Wir dürfen als Zuschauer nur ein kleines Stück den Weg mitgehen. Wir können nicht eingreifen, sind distanzierte Beobachter. Auch die fehlende direkte Rede im Erzählstil, unterstreicht die Zuschauerrolle des Lesers.
Sicher kein Buch für die breite Masse. Eher im ruhigen Stil erzählt, fesselte mich der Einblick in Yizas Leben trotzdem. Die Wichtigkeiten sind hier eindeutig auf das Überleben ausgerichtet. Ein kurzes Buch (140 Seiten), welches an einem regnerischen Nachmittag komplett gelesen war.

Ein edel gestaltetes Buch. Hardcover mit separatem beigefarbenen Umschlag, die Bucheinfassung ist blau und die Innenseiten vorne und hinten grün.
Ideal auch als Geschenk. MIr hat der etwas andere Stil sehr gut gefallen.