Fremd und allein

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makama Avatar

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Irgendwo in einer großen Stadt in Westeuropa irrt ein kleines Mädchen durch die Straßen - sie hat Hunger und Durst, es ist kalt und Winter und sie friert.
Ein sogenannter "Onkel" gibt ihr Ratschläge - wie man überleben kann.... doch dann ist auch er eines Tages verschwunden.
Die kleine hat keinen Namen und niemand, nicht einmal sie selbst weiß woher sie kommt. Man nennt sie Yiza
Aber sie Angst und kein Vertrauen - vorallem vor der Polizei und den Behörden.
Zusammen mit zwei älteren Jungen versucht sie sich durchzu schlagen ......
doch sie werden erwischt - und sind dann nur noch zu zweit...
Ein schwieriges Unterfangen ---- zwei Kinder auf sich allein gestellt im eisigen Winter - bedroht von Hunger, Kälte und Krankheit.....
Sie geraten immer wieder an Menschen, die aauch bereit zu helfen - doch den Kindern fehlt es an Vertrauen....
Michael Kohlmeyers Buch besticht durch eine klare einfache Sprache. Das Cover zeigt ein Mädchen, dass mit traurigen Augen in die Welt blickt.
Das Schicksal der Kinder erinnert an alleinreisende Flüchtingskinder - an Straßenkinder ....
an Kinder, die nie gelernt haben Vertrauen aufzubauen - und die an sich selber glauben... und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.
Ein eindringliches - nachdenkliches machendes Buch.